/*Google Analytics*/ /* eingefügt 15.12.2022/hb*/

Abschluss der Frühlings Saison Toscana

„Rekgnoszier-Woche“ oder „Es isch eifach nume schön“

Nach einem Jahr Unterbruch wieder biken mit Beer’s in der Toscana. 14 Tage Erholung pur und Tiefenentspannung sofort beim Ankommen im Cicalino. Unser Programm eine Woche „Standardbiken“ und eine Woche Easy e-Bike um wieder mehr von der Toscana kennen zu lernen.

„Rekgnoszier-Woche“ oder „Es isch eifach nume schön“

Welche Überraschung als wir in der ersten Woche von Erika informiert wurden, dass sich außer uns zwei alle TeilnehmerInnen für die Easy E-Bike Woche abgemeldet haben. So wurde aus der Easy E-Bike Woche die „Rekgnoszier-Woche“. Was für uns zwei absolut genial war. So lernten wir neue Gegenden der Toscana kennen und kam trotzdem zum Trailfahren. Dazu noch mit „Privat-Guides“ von Beer’s. Was wollten wir mehr?

Am ersten Tag führte uns Daniela über den Monte Bamboli und danach eine ewig lange Feuerschneise bis auf Montioni hinab. Diese Tour kannten wir von unseren ersten Jahren mit Beer’s. Die Abfahrt kam uns weniger ruppig vor als damals. Charmant wurde uns mitgeteilt, dass wir schließlich auch technische Fortschritte gemacht hätten. Beim Kaffeehalt in Montioni wimmelte es von „Einheimischen“ mit Enduro Bike‘s und Schutzausrüstung und einigen „Gümmelers“. Natürlich alle tiptop gestylt, fast wie am Abend für den Ausgang. Das Biken in der Gegend um Massa Marittima boomt auch bei den Italienerinnen.

Auf Elba bikten wir mit Erika von Porto Ferraio über Porto Azzuro nach Rio Marina. Housi und René machten einige Höhenmeter und km mehr. Wir trafen sie in Rio Marino wieder. Schön wieder einmal auf Elba gewesen zu sein. Landschaftlich unterscheidet sich die Insel schon vom Rest der Toscana, schon nur dadurch, dass wir immer wieder einen Blick auf das stahlblaue Meer werfen konnten. Auch die Überbleibsel des Tagbergbaus von Pyrit sind überall zu sehen. Übrigens Vorsicht! Die Steine in diesen Bergwerken sind messerscharf! Dafür konnte ich wieder einmal Housi beim Reparieren eines Defekts beobachten. Blitzschnell ging das, fast schneller als ich realisiert habe, dass ich einen „Platten“ habe. Wir haben die Fähre übrigens noch locker erreicht.

An den folgenden Tagen führten uns die Touren  von Gerfalco bis nach Castel Nuovo, von Scarlino über Puntala und Pian d‘Alma wieder zurück nach Scarlino und von Prata über Montarinie und Gerfalco „Heim“ ins Cicalino. Der aufmerksamen LeserIn ist sicher aufgefallen, dass wir jeweils eine Strecke geshuttlet wurden.

So erlebten wir wunderschöne Touren indem wir durch ganz unterschiedliche Vegetationen fuhren. Dichte Mischwälder, reine Kastanienwälder und alte Linden die den Weg zur alten Burg säumten. Dazwischen wieder die herrliche Aussicht auf die Weite der Toscana mit ihren Rebbergen, Olivenhainen und Herrschaftshäusern. Sogar an einem speziellen Kraftort haben wir Halt gemacht. Oder Nahe der Küste der Blick aufs Meer nach Follonica bis nach Elba. Immer wieder musste ich sagen, wir sind einfach zwei Glücksfrauen, dürfen wir dieses Jahr wieder hier sein.

Am freien Tag vergnügten wir uns am Vormittag auf dem „Bike-Lehrpfad Cicalino“ und feilten an unserer Kurventechnik. Nach dem Mittagessen erwartete uns ein spezielles Programm und zwar der Giardino die Tarocchi von Niki de Saint Phalle. Erika fuhr mit uns beiden bis nach Garavichio, das ist gut 100km südlich von Massa entfernt  (wieder andere Landschaften, diesmal aus der „Autoperspektive“). Unbeschreiblich eindrücklich diese Skulpturen in denen sie teilweise sogar gewohnt hat. Wir waren begeistert. Am Abend genossen wir dann Pizza auf der Piazza und schauten den Match Italien:Schweiz live. Die Stimmung war bei den ItalienerInnen gut und die Pizza war auch super…. Unterdessen sind wir ja mit unserer Nati auch wieder sehr zufrieden!

Abschließend ist zu sagen, dass wir mehrheitlich Trails gefahren sind und da es ums Rekognoszieren ging konnte es auch vorkommen, dass sich Teile eines Trails als hellgrau bis dunkelschwarz herausstellten. Aber easy, unsere Guides halfen uns auch über diese Hürde hinweg und brachten uns heil nach unten. Zum Rekognoszieren gehört auch „Wirtschaftskunde“ und wir entdeckten das Ristorante Bubula mit cucina maremma in Pian d’Alma (https://bubula-cucinadimaremma.com). Wir kosteten „nur“ die Pasta (am Abend erwartete uns ja ein feines 4 Gang Menu im Cicolina), staunten über den wunderschön und gepflegten Garten, den geschmackvoll eingerichteten Innenbereich und über die Weinkarte inklusive großzügigem Kühlraum. Das Essen soll auch am Abend hervorragend sein und die Weinkarte halte, was sie verspreche (Erika und Housi wissen Bescheid).

Einmal mehr ein grosses Merci an Beer’s. Diese Woche war absolut Spitze und wir kommen wieder.

P.S.: Es führen viele Fahrmöglichkeiten ins Cicolina. Auch mit ÖV und oder Flixbus (bis Siena) ist die Reise gut machbar.

Freitag, 25. Juni 2021

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