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Jutta, die Allrounderin

Freche Trails und die grosse Frage über das Loch im WC

Jutta, die Allrounderineine Woche voller Spass, Analysierungen und lustigen Geräuschen in der Toscana aus nicht ganz ernstzunehmender Sicht von Jutta der Guidin

Samstag 17. Oktober. Nach einer übermässig nassen Woche soll der Sommer zurückkehren und mit ihm treffen motivierte, erwartungsvolle Gäste ein.  Beim Nachtessen staunen vor allem die weiblichen Teilnehmer über die Menge an Essen, die serviert wird. Chiara wird sich im Nachhinein sicherlich noch Hintersinnen, wieso sie nicht jeden Gang in voller Grösse verspiesen hat 😉.

Am Sonntag dann die erste Tour. Die Kletterer und nun «Neubiker» Ralf und Carin sind ein bisschen nervös, was sie in der toscanischen Wildnis erwarten wird und haben zur Sicherheit mal 6 Ersatzschläuche eingepackt. Glück gehabt! Auf dem Blinddarm-Trail passierts und der erste Schlauch findet bereits seinen Weg ins Hinterrad😉.

Am Montag ein Highlight für die junge und sportliche Ferrarigruppe. Sie dürfen dem fittesten Guide hinterherjagen. Housi Beer, 60j. Am Abend meint Pietro 33j., müde, er könne die erarbeitete Muskelmasse durch das neuartige Spannen der Hose sehr gut fühlen. Oliver der junge Racer, der an diesem Tag einen Durchschlag einzustecken hatte, entscheidet sich für die nächsten Tage mit einem gröberen Bike an die Startlinie zu gehen. Am Nachmittag wird der Bikelernpark neu «geshapt», Bernardo, Gast und zukünftiger Trailbauer kommt einen Nachmittag zur Schnupperlehre mit und schlägt sich phänomenal.

Dienstag, erster Enduro Tag der Enduro-Woche. Shutteln im Gebiet Tirli und Bandite Trail Area steht auf dem Program. Grobe Trails, gute Stimmung und unendlicher Fahrspass! Mit dem grande Finalen Schwumm im immer noch warmen Meer. Bernardo bleibt lieber an Land und übt fleissig neue Geräusche. Seine Toscana-Spezialitäten auf einem Tablett serviert: die Taube: «GurrGurrGurr», der Affe: «Uhuhahah» und sein Zimmergenosse Pietro: «Pffffff»
Ausgelassene Stimmung auch am Abend. Musik und Tanz mit dem Capo am Sax, daCapoSax.ch. Bruno und Regine geniessen die romantische Atmosphäre der langsamen Lieder in vollen Zügen.

Nächster Tag. Von Ruhe Tag war die Rede. Doch bereits um 10:00 Uhr durfte ich ein übles Blutbad an Patricks Hals beseitigen. Der neu angereiste Gast wurde im Dickicht von einer Wildsau überrascht…so lautet die wilde Geschichte. Die Reale ist aber mindestens so abenteuerlich und schmerzhaft. Eine Dornenliane aus dem toscanischen Tschungel hat sich bei voller Fahrt an seinem Hals verfangen und ihn beinahe vom Bike gezerrt.

Die Guides sind heute mit dem E-Bike unterwegs, da der Freeride-Shuttle bereits ausgelastet ist. Dies führt zum Highlight von Gast Roger. Er wurde heute tatsächlich von einer Frau abgeschleppt, Regine zieht ihn die restliche Höhenmeter zum Trailstart mit einem Gummiseil hoch.  Am Nachmittag packen die Guides nochmals Pickel und Schaufel ein und bringen den Arsentitrail in stand sowie den neuen 2.8km langen Cicalinea. Abends geht’s in den Ausgang. Pizzagiro in Massa Marittima mit dem anschliessend besten Tiramisu der Welt…wer sich für ein anderes Dessert entschieden hat, selber schuld!! 😉

Donnerstag…nur noch 2 Tage, wie schnell die Zeit vergeht. Konny und Vera Looser sind angereist und mischen die nun eingeschüchterten Ferraris auf. Pietro möchte unbedingt wissen, ob seine Fitness nun ausreicht um dem Profi Konny hinterherzujagen. Auch Guide Bruno scheint nervös zu sein, ausnahmsweise verfehlt er den Weg heute bereits schon Zuhause im Cicalino-Gelände. Hingegen Gast Claudia bleibt immer gelassen. Souverän erhält sie von mir den Award für die stets beste Haltung auf dem Bike! (unbeeinflusst vom Kleidungsstil, der auch immer total passend abgestimmt war 😊)

Freitag. «Monte Arsenti, halte dich fest, wir kommen!!» oder doch nicht? Nicht mehr alle sind noch voller «pfupf». Chaiara braucht Abwechslung und geht heute Bikebergsteigen. Ahaa, davon kommt die unglaubliche Oberkörperfitness, die uns in der Kaffepause kurz mit ein paar lockeren Liegestützen demonstriert wird 😉. #maschine

Und jetzt noch zur brennenden Frage über das Loch im WC. Schon oft war dies vor allem unter den weiblichen Gästen ein grosses Thema. Wozu die Aussparung vorne bei der Toilette im Cicalino Restaurant? Diese Woche gaben auch die Männer ihre phantasievollen Ideen zu diesem Phänomen bei.

Ich habe bei Google nachgefragt:
Stammen tun diese Toiletten aus Amerika und sind vor allem in öffentlichen Räumen zu finden
Zum Zweck steht zum einen: «Insbesondere Männer spritzen beim Toilettengang. Wenn sie nicht zu Hause sind, wo sie sich durch den familiären Einfluss zurückhalten, spritzen sie noch mehr und wischen nicht auf. Somit wird die Klobrille vorne schon mal nicht verschmutzt.»

zum andern steht kurz und knapp: «Allgemeine AbWisch-Aussparung 😊»

Samstag, 24. Oktober 2020

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