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Von jungen und alten Menschen

Bike-Ferienwoche vom 15. Bis 22. Oktober 2022 bei MTBeer

Vitus erzählt von jungen und alten MenschenEs ist mittlerweile drei Jahre her, seitdem wir – meine Mutter, mein Vater und ich – das letzte Mal in der Toskana bei MTBeer in den Herbstferien waren. Verändert hat sich zum Glück wenig. Es ist immer noch das gleiche freundliche Personal anwesend, das serviert und das uns auf den Bike-Touren guidet. Pro Woche gibt es vier Halbtagestouren von 9:30-13:30 und eine Ganztagestour, die dieses Jahr ans Meer nach Follonica führte. Hinzu kommen mehrere Ausflüge, wie zum Beispiel zu einer Weindegustation und zu einer Öl-Mühle.

Bei den Touren gibt es unzählige Trails, sowohl uphill als auch downhill, die sehr Spass machen. Natürlich immer abhängig davon, ob man ein e-Bike fährt oder nicht. Mit E-Bike geht es einfach, die Trails hochzukommen. Deshalb bin ich auch so Fan von E-Bikes. Vor den Touren gibt es eine Einteilung, das heisst es gibt fünf Gruppen, die nach Schwierigkeitsgrad eingeteilt werden. In unserer letzten Ferienwoche, die angeboten wurde, waren es zwei: die, die es ein bisschen gemütlicher wollen (Cinquecento) und die, die es lieber technisch herausfordernd und ruppiger mögen (Ferrari). Es hat also etwas für alle dabei.

Ich durfte erstmals bei den Ferrari mitdüsen. Es hat mega Spass gemacht, zusammen mit Housi oder mit Martin die Trails rauf- und runterzuheizen. Als junger Mensch habe ich gestaunt wie schnell die alten Menschen sind. Und, weshalb die alten Menschen im Zeitalter von TikTok immer noch Fotos machen – wo man doch heute mit jedem Handy einfach filmen kann. Martin hat mir dann aber gezeigt, dass auch die Alten schnell lernen. Nach einem Spruch von mir hat er nur noch Sprachnachrichten anstatt Textnachrichten verschickt. So schnell werden auch die alten Menschen gross.

Gefallen hat mir, dass man auf den Touren viele Informationen über die Landschaft und die Entstehung der Trails von den Guides bekommt. Man kann auch selbst mitreden. Wenn es einen Trail gibt, den man besonders mag, kann man (wenn man lieb fragt) die Tour ein bisschen anpassen. Ich persönlich finde das sehr cool, wenn man die Leute mitreden lässt, so dass jeder seinen Spass hat.

Kommen wir zu einem für mich sehr wichtigen Punkt, das Essen. Zum Zmorge gibt es immer eine Auswahl an Aufschnitt und Käse, unter anderem auch verschiedene Säfte, Früchte, Joghurt, Müesli und Kuchen. Ich fand das Zmorge immer sehr lecker und liebevoll zubereitet und angerichtet. Zum Mittagessen kann man je nach Lust nur Pasta, nur Salat oder beides nehmen. Es gibt jeden Tag einen Salat mit anderen Zutaten und auch immer eine andere Pasta Sauce z. B: Pesto, Kürbissauce, Auberginensauce, Gemüsesauce und die bekannte Tomatensauce. Zum Abendessen gibt es immer vier Gänge: die Antipasti, der Primo, der Secondo und ein Dessert. Das Abendessen war bis jetzt immer mein persönlicher Favorit, unter anderem, weil ich selbst eine gute Beziehung zur Küche habe und zuschauen darf, wie sie das Essen zubereiten. Es ist faszinierend, als Schweizer zu sehen, wie die Italiener ihr Essen zubereiten, auch wenn es in der Küche zuweilen hektisch zu und her ging, gab es immer sehr gutes Essen. Ich habe damit man ein bisschen eine Vorstellung vom Essen bekommen und habe ein Beispiels-Menü gemacht. Als Antipasti eine Bruschetta mit Ricotta, als Prime eine Lasagne oder ein Risotto mit frischen Steinpilzen, als Secondo Rindfleisch mit Kartoffelstock und Gemüse und als Dolce ein Tiramisu oder Cantucci mit Vin santo.

Ich hoffe, dass meine Eltern nächstes Jahr wieder bei MTBeer buchen.

Vitus (14 Jahre)

Panorama vom Mte Arsenti

Mittwoch, 26. Oktober 2022

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