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Vitus & Martin Platter berichten

Ferienwoche Cicalino bei Erika und Housi Beer 

Vitus und Martin Platter berichtenVitus (9 Jahre)

Ich würde Cicalino jedem Biker weiterempfehlen, weil ich das Biken sehr schön fand und die Leute freundlich waren und witzig. Man konne wählen, welches Bike man haben wollte. Ich bekam ein E-Bike. Es war sehr angenehm mit dem E-Bike zu fahren. Dank dem E-Bike konnte ich erstmals einen steilen Wurzeltrail hochfahren. Auf der Trainingsanlage konnte ich üben, wie man mit dem E-Bike fährt. Am schwierigsten fand ich das Stufen hochfahren. Es waren hohe Stufen, man musste zuerst das Vorderrad leicht anheben, dann musste die Pedale am richtigen Ort stehen und dann musste man auch noch das Hinterrad anheben. Das waren ganz schön viele Sachen, an die man denken musste. Die Bremsübungen dagegen, die hatten wir schon im Kids Bike Treff, das konnte ich. Auch, wie man enge Kurven fährt, habe ich schon mal geübt. Am besten hat mir der Pumptrack gefallen, weil man da schnell fahren konnte. Franz war unser Tourenguide. Er kannte viele Wege im Wald und er war lustig, hatte immer einen lustigen Kommentar. Am besten gefallen haben mir die Touren: «Schlafender Jäger» und «ewige Trail» und «Brutalo». Je schwieriger der Trail war, desto besser hat er mir gefallen. Auch die Tour ans Meer hat mir gut gefallen. Sehr lecker war das Essen. Am Abend war es jeweils etwas lange für mich, da ich sehr müde war. Geschlafen habe ich sehr gut. Gefallen hat mir zudem, dass man baden konnte, im Halldenbad und jedes Haus hatten einen riesen Pool. Denn Schwimmen mag ich sehr gerne.

 

Martin (53) 

Erlebnisreiche Woche in der Toskana

Es war ein Wagnis, zusammen mit Corina und Vitus diese Woche bei Erika und Housi Beer zu buchen. Weil ich als Bike-Redaktor natürlich wieder mal einen beruflichen Hintergedanken hatte. Die Beers feiern nächstes Jahr 30-Jahre-Toskana und ich habe Housi versprochen, dem Jubiläum mindestens in den Zeitschriften «Bike» und auch im «Easy Biken» eine grössere Geschichte zu widmen. Sofort hatte Corina die düstere Vermutung, dass ich dann nur am Arbeiten bin und sie und Vitus in die Röhre schauen.

Entsprechend pointierte Fragen kamen: «Wirst du dann den ganzen Tag mit deinen Kumpels Biken und wir müssen im Hotel rumhocken?» «Nein Schatz, natürlich nicht. Das wird superlässig», versuchte ich die Wogen zu glätten. Ich wusste, dass ich es nicht verhauen durfte, denn sie hatte schon meine dreiwöchigen Kubaferien mit meinen Jasskumpels nur zähneknirschend hingenommen wie auch die vier Tage in Irland mit dem Jungunternehmer-Club.

Andererseits wusste ich aus einem früheren Besuch bei Housi und Erika vor etwa zehn Jahren, dass sich die beiden wirklich grosse Mühe geben, um Gästebedürfnisse zu befriedigen. Es würde also auch ein Vergleich werden, was sich in der letzten Dekade bei Beers in der Toskana so getan hat. Dennoch blieb ein ungewisser Faktor: Was machen wir mit Vitus, wenn er das einzige Kind ist? Vorsorglich haben wir deshalb sein Bike mit eingepackt – und haben es dann doch nicht gebraucht. Die Möglichkeit, dass er ein E-Bike fahren konnte, erwies sich für uns als Lucky Punch.

Einmal mehr wurden wir auch sonst nicht enttäuscht. Das Wetter war der Hammer, die Stimmung superentspannt. Dazu beigetragen haben auch die neuen E-Mountainbikes, denn sie helfen, grosse Niveauunterschiede in der Gruppe auszugleichen – ohne, dass jemand sein Gesicht verliert bzw. seine physischen Grenzen ausloten muss. Das war vor zehn Jahren noch anders.

Auch die Touren sind wesentlich besser und vor allem variantenreicher geworden. Wirklich Hammer, mit viel Flow und keinen bösen – will heissen: allzu verblockten – Überraschungen. Die Aufsteige waren alle fahrbar, nirgends musste gelaufen werden. Und die verschiedenen Touren-Guides – wir hatten Housi, Franz, Bruno und Erika – kannten den Weg ohne sich zu verfahren. Noch etwas anderes ist mir aufgefallen: Wir hatten keinen einzigen Platten. Vor zehn Jahren hatten wir schon am ersten Tag viermal geflickt! Hilfreich war zudem die Möglichkeit, aus einer breiten Auswahl an Trailbikes und E-MTBs unterschiedliche Modelle miteinander zu vergleichen. 

Heute wie damals perfekt ist das gastronomische Angebot. Schon damals bekochte uns Küchenchef Salvo, der neben seinem ansteckend fröhlichen Gemüt ein gutes Händchen für überaus schmackhafte Schlemmer-Menüs hat. Das lässt man sich nach einer ausgedehnten Bike-Tour natürlich gerne gefallen, wie auch der süffige Wein und das feine Olivenöl – beides hergestellt vor Ort.

Noch ein Wort zur Gruppenzusammensetzung. Auf sie hat man als Gast keinen Einfluss. Umso erstaunlicher ist jeweils, dass sich schon nach kurzer Zeit ein Kitt bildet. Denn dem gemeinsamen Hobby zu fröhnen und jeden Tag dem gleichen Ziel entgegenzufahren, um zusammen diesen unbeschreiblichen Flow zu erleben, das schweisst zusammen: gesellschaftlich, demografisch und querbeet durch alle sozialen Schichten. Tagsüber auf dem Trail und abends am Tisch sitzen einfach Bikerinnen und Biker, die gemeinsam viel erlebt haben. Aber dennoch kann jede und jeder seine eigene Geschichte erzählen. Den Rahmen schaffen Housi und Erika mit dem ganzen Cicalina-Team. Dafür bin ich/sind wir ihnen dankbar. Es war eine wunderbare Bike-Woche.

Nachahmung: sehr empfehlenswert! 

Samstag, 21. Oktober 2017

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