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Bikeferien mit Lady-Spezial

Sonne, Trails und Aperos

Karin berichtet von der Lady-BikewocheNun schon zum dritten Mal reiste ich mit meinem Philipp (der andere gehört zu Ursi) und Freunden in die wunderschine Toskana zur Lady-Bike Woche von mtbeer. Waren wir beim ersten Mal noch zu viert, reisten wir diesmal mit drei Autos und 10 Personen aus der Region Basel an. So stürmten wir das Haus Cicalino zusammen mit Katrin und Stefan aus Biel, welche wir vor zwei Jahren hier bei Beer?s kennen gelernt haben und inzwischen zu Freunden geworden sind.
Wie "Heim kommen" ist es, wieder hier im Tenuta il Cicalino und bei Familie Beer zu Gast zu sein.

Die frühsommerliche toskanische Sonne rief uns nach dem Koffer auspacken an den Pool und die beiden Philipps sprangen schon das erste Mal ins kühle Wasser. Wir anderen erholten uns von den Strapazen der Anreise mit "Sonnenbaden".

Beim Willkommens-Apero lernten wir die anderen Gäste und Guides kennen. Fränzu mit seinen Gielen aus Bern, die beiden Sportlehrerinnen aus der Ostschweiz und Klaudia ebenfalls aus Bern.

Am Sonntagmorgen wurden als erstes die Gruppen eingeteilt. Die "Ferrari's" die ganz schnelle Gruppe mit ihren beiden "Helden" und Super-Giovanni, die schnellen "Alfa's" und die Lady-Gruppe "Lucciola". Sechs wunderbare Touren mit supertollen Trails und immer blauem Himmel und Sonnenschein konnten wir in dieser Woche geniessen.
Eine grosse Belohnung war die Aussicht vom Monte Assenti und die anschliessende Abfahrt nach einem anspruchsvollen Anstieg. Fast hätten wir noch einen Hasenbraten für Salvo mitgebracht. Bei der rasanten Abfahrt hüpfte ein Hase zwischen Eri's Räder hindurch, machte einen kurzen Kehr, um dann noch schnell vor den Rädern hindurch in den Wald zu fliehen.
Auch ein besonderes Erlebnis war die Tagestour auf Elba. Auf wunderbaren Trails fuhren wir durch Sonnenhänge mit duftenden Blumen und blühendem Besenginster. Natürlich haben wir auf unseren Touren nicht nur das Biken genossen. So wurden bei den Lucciolas auch Erfahrungen und Tipps ausgetauscht, nun wissen wir auch welches die beste "Fudi-Cräme" ist.
Bei der Pause in Capanne, einem ehemaligen Bergbaudorf, wurden wir als erste mtbeer-Gruppe von Housi und Erika angemeldet. Nach den ersten drei verkauften Colabüchsen war die Bar schon ausgeschossen. Die richtige italienische Kolbenkaffeemaschine war defekt, so mussten wir uns mit sehr langsam ausfliessendem Kapsel-Kaffe zufriedengeben. Doch das Warten wurde uns von dem charmanten Augenaufschlag des Wirtes versüsst.
Nun hoffen wir, dass mtbeer dort wöchentlich eine Kaffeepause machen wird, damit der daraus resultierende Verdienst reicht, um die Kaffeemaschine bis zum nächsten Jahr zu reparieren. Und beim Pausenhalt in Niccioletta kauften die Berner Giele im Dorfladen besten Schinken zum besten Preis, ein richtiges Schnäppchen, das Dinu stolz machte, zumal das zusätzlich gegebene Trinkgeld von 50 Cents gereicht hätte, um den ganzen Dorfladen zu kaufen!
Am Ende der Woche fuhren auch die noch nicht so geübten Bikerinnen alle Trails mit Freude hinunter.

Auch das Rahmenprogramm wurde rege genützt. Die beiden Technik-Kurse von Housi - das erlernte Kurvenfahren konnten wir am nächsten Tag im Brutalo mit Freude anwenden. Den Flick- und Putz-Kurs - bei dem wir von Housi gelernt haben, wie man professionell in einem Rad (ohne Platten) einen Dorn entfernt und wie ein Bike schnell und effektiv geputzt und gepflegt wird. Das Freeriden - da die Nachfrage sehr gross war, kam Fredi auf die gute Idee, statt auf den Shuttle zu warten, Philipp, Heinz und Giovanni den Berg selbertrampend hinauf zu schicken.
Gesagt und schon waren sie fast im gleichen Tempo wie Franz mit dem Shuttle oben total verschwitzt aber schnell angekommen. Die Kochvorführung von Salvo war ein besonderes Highlight, mit Charme zeigte er wie man feine Bruschette und Crostini mit viel Olivenîl zubereitet (Anmerkung: was Salvo nicht wusste, wusste Dinu).
Die Pilates- und Stretching-Kurse von Brigitte. Ganz besonders gerne liessen wir uns auch von Brigitte mit Massagen verwöhnen. Auch die Express-Besichtigung des Weinguts bei der temperamentvollen Valentina und anschliessende Degustation in Massa Marittima wird uns in bester Erinnerung bleiben. Am Freitag kauften wir wie in den vorigen Jahren in der Ölmühle literweise bestes Olivenöl und im La Novella deckten wir uns mit Käse, verschieden Salamis und Wurstwaren und anderen italienischen Delikatessen ein, damit wir auch zuhause ein bisschen Toskana geniessen und die Erinnerungen dieser Woche aufleben lassen können.

Neben all diesen abwechslungsreichen Aktivitäten blieb uns Zeit, um die Sonne und unzählige Aperos im Pool und im Garten zu geniessen. Natürlich waren die Abendessen bei Salvo wieder ein Schlemmerfestival und auch das Lachen kam dabei nicht zu kurz. Nach dem Abendessen gab es dann vor dem Schlafen gehen im Haus Ciccalino noch einen oder mehrere "Absacker" und auch die eine oder andere Zigarre wurde genossen. Leider ging diese Woche wieder viel zu schnell zu Ende.

Ein herzliches DANKE an Housi und Erika und die Guides Daniela, Franz, Fredi und Mike. Wir kommen wieder?.

 

Karin Meyer, 18.04.2017

Montag, 17. April 2017

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