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Gaby und Heinz im Cicalino

Vom 28.5. bis 4.6.2016 waren wir, 10 Männer und 2 Frauen, an der Reihe und durften mit mtBeer eine tolle Woche im Tenuto al Cicalino verbringen.

Gaby und Heinz im CicalinoEs ist lange her, seit wir, Heinz und ich, das letzte Mal in der Toscana waren. Schon auf der sonnigen Hinfahrt haben es uns die fruchtbare Maremma mit ihren Olivenhainen, Reben und Weizenfeldern sowie die alten, auf Hügeln gebauten Städte, gleich wieder angetan.
Wie waren wir als Erstlinge in einem Agritourisma und in einem Bike-Camp erstaunt, als wir die Einfahrt zum Tenuta il Cicalino passiert haben.
In freudiger Erwartung haben wir unsere Wohnung bezogen und den wunderbaren Umschwung und die Poolanlage in Augenschein genommen. Herrlich!

Um 19 Uhr haben wir dann eine illustre, sportliche (vorwiegend Männer-) Gruppe angetroffen und Erika und Housi Beer sowie die Guides Pepe und Franzü haben zum Apéro und ersten Instruktionen eingeladen.
Alle, die schon einmal bei Salvo gegessen haben, wissen, wovon wir sprechen, wenn wir die tollen mediterannen Pasta- und Fleischgerichte, Antipasti und Dolci erwähnen und den dazu passenden Wein aus Eigenanbau. Man riecht und schmeckt es förmlich und das Wasser läuft einem unweigerlich im Mund zusammen.

Wenn die Biketruppe, die sich wöchentlich neu zusammensetzt, meist zwischen 20 und 40 Männer und Frauen zählt, waren es für dieses Mal etwas weniger. Aber Qualität kommt ja bekanntlich vor Quantität. So trafen wir, Heinz und ich, 9 sportliche Männer und eine ebenso sportliche Frau an.
Meist "Wiederholungstäter" und einige Erstlinge, die von ihren Brüdern oder Freunden motiviert und eingeführt wurden.

Weil ich bereits vor den Ferien gesundhetlich etwas angeschlagen war, war mein persönliches Ziel, in einer eher schwächeren Gruppe, vielleicht als Latte Macchiato bei den Cappuccinos, ganz entspannt mitzufahren, so dass auch Heinz in seiner Stärkeklasse, auf seine Kosten kommt.
In der aktuellen Konstellation - 2 Gruppen - blieb mir aber nichts anderes übrig, als die Ferrari- Gruppe ziehen zu lassen und es bei den Cinquecentos zu versuchen und dann am Abend des ersten Tages zu entscheiden, wie weiter in dieser Woche.

Der Sonntagmorgen versprach wettertechnisch nicht viel Gutes. Wir haben es trotzdem gewagt, sind über die nassen Felder geprasst und schwupp; bei der zweiten Gelegenheit ist mein Vorderrad in einer Rinne hängengeblieben, ich in den Wassergraben gestürzt und aus der "Alb"-Traum. Die Einzel- Gruppe Cappuccino hat sich ganz schnell sozusagen in Milch aufgelöst.
Die Cinquecentos, bereits durch und durch nass, haben sich daraufhin entschlossen, ebenfalls mit mir umzukehren, um allenfalls am Nachmittag, trocken, noch einmal auszurücken.
Am Nachmittag hat sich dann auch tatsächlich die Sonne gezeigt und Pascale und Nicole kamen mit Fränzu in den Genuss einer 2 stündigen Spritzfahrt, während es die Ferraris eh durchgezogen haben und die anderen den Whirl- oder Badepool und anderen vorhandenen Annehmlichkeiten genutzt haben.

Am Montag haben sich die Gruppen etwas neu formiert. Ferrari hat ein, zwei Verbschiebungen erfahren und die Cinquecentos sind dafür (da ohne mich ;-)) zu CC Abart aufgestiegen! Grossartig!

Ich habe, während die anderen per Biciclettas unterwegs waren, all die angelegten und gut markierten Wander-Trails per Pedi erkundet, meinen Büchern und der Ruhe unter Olivenbäumen und in der tagsüber schier verlassenen Anlage gefröhnt.

Es war ein Vergnügen, jeweils um 13:30 die quietschenden Räder auf den Kieswegen anbrausen zu hören, die glücklichen, verdreckten Gesichter (und Füdlis) zu sehen und bei Pasta und Bier von den abenteuerlichen Ausfahrten, den "geilen" Trails, den steilen, anstregenden Aufstiegen und dafür belohnenden schnellen Abfahrten zu hören. Ich habe gestaunt, als ich hörte, dass 2 - 3 Platten (auch wenn meist bei ein und demselben Biker!) an der Tagesordnung sind.

Für den Tagesausflug haben wir uns ziemlich einstimmig für einen Beach-Abstecher auf dem Festland entschlossen. Als Alternative wäre die Insel Elba auf dem Plan gewesen. Sicher auch ein tolles Erlebnis, aber so waren wir etwas freier, mussten keiner Fähre abpassen und konnten die Trails, Baden im Meer und zwischendurch Kaffee und Glace geniessen, so lange wir wollten. Dank Taxifahrt von Housi, konnte auch ich mitmachen, habe die Wälder durchstreift, die Gruppe beim Baden getroffen und bin dann später, hoch über der Küste, zum nächsten - dem Kafitreff - gewandert und habe mich, wie die ganze Woche, sehr wohl und in die kleine familiäre Gruppe integriert gefühlt.

Wir waren eine tolle, homogene Truppe. Alle zusammen haben das angebotene Programm genutzt. So haben wir gemeinsam Wein degustiert, gelernt, wie Olivenöl gewonnen wird, zum Schluss fleissig von den Köstlichkeiten genascht und eingekauft und jeden Tag zusammen gefrühstückt, Mittag- und Abend gegessen. Res musste ein Abendessen ausfallen lassen. Vermutlich Drehschwindel; wie sich im Spital herausgestellt hat. Wie haben wir uns gefreut, ihn am folgenden Morgen, zwar noch etwas "mulmig" aber hungrig, beim "Zmorge" anzutreffen!

Herzlichen Dank Jürg, Rolf, Dani, Pascal, Nicole, Max, Res, Dominik, Christoph, Heinz, Willi, Erika, Housi, Pepe und Fränzu! für dieses unvergessliche Woche!

Gaby

Samstag, 04. Juni 2016

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